Wir stehen als Speerspitze unabsehbarer Zukünfte
der Liebe unnachgiebig nachstellend in
Tönen, Bildern, Leinwand und Prärie
und doch noch ohne Worte für die Zeit,
die erst durch uns sich ihrer Taufe naht
Im Begehren zwielichtiger Gelüste
stellt uns längst kein Rächer nach
Selbst ist der Mensch,
Selbst ist sein Geist
geleitet durch Sein freies Wort
Im Nachstellen ferner Traumabbilder
schlägt die Psyche Purzelbäume
und man empfiehlt das Wüstenöl
um Mechanismen einzusalben
Im Nachsinnen süßer Augenblicke
grüßen sich Schlangenschwanz und Kopf
bis die Erinnerung so heftigt einsetzt
dass beide enden in der Tat vereinigt
sich einen neuen Anfang zwirbeln
Was uns bewegt hier stand nie still
wenn auch das Bild im Kopf gefroren ist
entstammt doch der Eintopf
dem Rührer des Alltags
Was uns begleitet war nie anders
weil Liebe alle Zeiten hier den
zögernden Herzen Heimat verleiht
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