"Das Phänomen der Melancholie umfasst eine enorme Fülle an Gebieten wie das der Physiologie, Medizin und Psychologie, sowie der Theologie, Philosophie und Geometrie. Neben der hohen Spannweite und Streuung im Sinne wissenschaftlicher Disziplin, gilt es unzählige kulturelle und ideengeschichtliche Differenzen auszulesen. Die Melancholie in der Antike, im Mittelalter und in der Renaissance bis hin zur modernen Psychotherapie wird so unterschiedlich gedeutet, dass man zum Teil fast von gänzlich verschiedenen und separaten Phänomenen sprechen müsste."

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"Im Gegensatz zu modernen oder postmodernen Auffassungen von der Melancholie als künstlerische Pose oder „Lifestyle“, finden wir bei Ishaq ibn Imran jenen „Weltschmerz“ oder Überdruss an der Welt als ausdrückliche Krankheit in antikem medizinischen Kontext."

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Meine vollständige Arbeit zur Melancholie gibt's hier.