Wir die dem Schicksal Ergebenen
sich gegen Leben nicht Wehrenden
sind keiner Tat vermutbar Quell
sondern vom Tod getriebene

Als einst du wolltest
Wohnung, Geld
verschlang sich dein Gedärm
und der Wille zu empfangen
glich eines schreiend Kindes Lärm

Ich bin die Kiste
bin das ich
aus dem ich nicht
entkommen kann

Wir die das Geben Pflegenden
sich leise in Kammern Regenden
sind leeren Gläsern niemals Gast
weil unser Wunsch kein Ende kennt

Als einst du wolltest,
Wissen, Macht
verbiss sich dein Verlangen
und der Wille zu empfangen
glich eines leeren Kraters Rand

Ich bin die Kiste
bin das ich
aus dem ich nicht
entrinnen kann

Wir die auf Meeren Segelnden
die sich den Tiefs Enthebenden
sind deines Kerkers Grundgemäuer
weil jede Wand nur Wände trennt

Als einst du wolltest
weniger
- für dich...
dafür:
vielmehr für alle!
ward das Verlangen
anfangslos
und der Wille zu empfangen
umschloss der Welten dunklen Brand

Ich bin die Kiste
bin das ich
aus dem ich mich
entschließen kann